Von den vielen Begegnungen in unserem Leben haben nur ganz besondere die Kraft unsere Seele zu nähren. Genau um solch eine handelt es sich beim neuen Album „Diary from Within" von Monika Stadler(concert harp & vocal) und Harald Peterstorfer (harp guitar & additional instruments).
Alleine schon, dass die Musik aus reinem „Nicht Tun", aus reiner Improvisaton entstanden ist zeichnet sie im höchsten Maße aus. Dazu braucht es eine sehr tief gehende musikalische Verwandtschaft, ein gemeinsames „Teilen von Träumen ohne sie aus zusprechen".
Der Hörer nimmt diese Musik als eine wohltuend fließende Kompositionen wahr, als kontemplative Herzensmusik, die in ihrer Buntheit und Kreativität die Kraft hat die Seelen vieler Menschen zu berühren.
Mit ihren Kompositionen, in denen Monika Stadler in einer sehr persönlichen musikalischen Handschrift Elemente des Jazz, der Klassik, World,- Folk- und Improvisationsmusik miteinander kombiniert, bringt diese vielfach international ausgezeichnete Harfenistin frischen Wind und neue Dimensionen in die Harfenmusik.
Ihr Ziel ist es immer, die Techniken des Harfenspiels ständig zu erweitern sowie den Tiefen der Seele nachzuspüren. In genialer Weise verbindet Monika Stadler höchste Musikalität mit technischer Brillanz.
Monika Stadler begann ihr Harfenstudium mit 13 Jahren am Bruckner-Konservatorium in Linz, Österreich. Von 1982 bis 1990 studierte sie Konzertfach Harfe an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien bei Frau Professor Adelheid Blovsky-Miller.
Während ihres Studiums spielte Sie u.a. bei den Wr.Symphonikern und war Ensemblemitglied beim Carinthischen Sommer.
1990 schloss sie ihr Studium mit Auszeichnung ab und erhielt 1991/92 ein Stipendium für ein Jazzharfen-Studium.
Weitere Stipendien des Österreichischen Bundesministerium folgten, die ihr eine Ausbildung bei der Jazzharfenistin Deborah Henson-Conant, dem Jazzbassisten David Clark (Berklee College of Music, Boston) und für freie Improvisations bei David Darling in Amerika ermöglichten.