Pop  Singer-Songwriter
Freund von Anton Flut TZ1413 CD
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FormatAudio CD
Ordering NumberTZ1413
Barcode4260433514130
labelTimezone
Release date6/30/2017
salesrank13548

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      Freund von Anton ist die Rückkehr oder Neugeburt des realistischen Songpoeten, des Klavierspielers, der sein Instrument liebt und gleichzeitig zertrümmert, des Sängers, der singt als wäre es immer sein letztes Lied. Und wenn die Mundharmonika erklingt, fühlt man sich wie in einer anderen Zeit. Freund von Anton sitzt zwischen vielen Stühlen (er wurde schon verglichen mit dem jungen Leonard Cohen, Randy Newman und Ben Folds) und doch auf seinem ganz eigenen. Verwurzelt im traditionellen Songwriting, bricht alles immer wieder auf, eskaliert, wird anders, ganz neu und gegenwärtig. Rock’n’Roll im Geiste der Avantgarde. Großstadtpoesie, die nicht wegschaut. Eine Stimme ohne Eitelkeit, nur dem verpflichtet, was ist. Freund von Anton ist 20 Jahre alt und hat schon viele Preise gewonnen (u.a. den Bundeswettbewerb der Berliner Festspiele) und für Film und Theater komponiert (u.a. Deutsches Schauspielhaus, Ernst Deutsch Theater). Aber was sind schon Preise? Entscheidend ist jeder Abend, jeder Song. Und sonst nichts. Im Jahr 2016 hat Freund von Anton mit Dinesh Ketelsen (u.a. Niels Frevert, Fink, Wolfgang Müller) im Studio Raum 01 in Hamburg sein erstes Album aufgenommen, das im Juni 2017 erschienen ist. „Freund von Anton baut Denkmäler mit seinen Songs“ (Zeit Online, 12.9.14) „große Nachwuchshoffnung“ (Pony Bar, 12.9.14) „intelligente Texte und charismatisches Auftreten“ (tape.tv, 15.9.14) Alle Songs geschrieben, komponiert und eingespielt von Finn Vincent Moriz. Aufgenommen, produziert und gemischt von Dinesh Ketelsen.nGemastert von Chris von Rautenkranz. „Es ist Zeit, heute fang ich mich an“ (Flut) So beginnt es. Das Album mit dem Namen Flut. Ein Name, der als Bild über dem ganzen Album steht. Flut als etwas Unberechenbares, Kompromissloses, Unkontrollierbares, Direktes. Es ist ein Album, das weniger eine bloße Aneinanderreihung von Songs ist, sondern mehr wie ein Gemälde, in dem man einzelne Aspekte schätzen kann, das sich aber am Ende doch erst als Ganzes erschließt. Oder ein Buch, in dem man einzelne Kapitel vielleicht besonders mag, das aber im Endeffekt erst seine Wirkung entfaltet, wenn man es von Anfang bis Ende gelesen hat. Flut ist ein Album voller Geschichten, zusammengesetzt zu einer großen Geschichte. Der Geschichte von Freund von Anton. „Nimm den Geist, der mich verrät, ich brauch nur eine Stimme, die mich trägt“ (Wölfe) Das Album ist persönlich, intim, direkt, minimalistisch, reduziert, unverstellt. Eine Stimme und ein Klavier, einmal auch eine Mundharmonika. Das, was Freund von Anton ist, das, was er sagen will, das ist auch das Album. Aufgenommen in einer Woche im Frühling 2016, in einem kleinen Studio in Hamburg-Altona von Dinesh Ketelsen, der bereits mit Künstlern wie Niels Frevert und Wolfgang Müller gearbeitet hat. Es ist ein Album, das es in seiner Kompromisslosigkeit so vielleicht noch nie gegeben hat. Ein Album abseits all der gegenwärtigen Major-Pop-Produktionen, ein Album allein für die Musik. Freund von Anton ist ein Künstler, der wirklich etwas zu sagen hat und dies nicht nur behauptet. Jemand, der die richtigen Worte im richtigen Moment findet. Worte, die nicht nur Mittel zum Zweck sind, sondern für sich alleine stehen. Worte, die vieles sein können, aber vor allem eines sind: ehrlich. „Der Geschichtenerzähler verzählt sich“ (Verweile) Es geht um das Zurechtfinden in einer Welt, die es einem nicht einfach macht, eben dies zu tun. Es geht um die Schwierigkeit, sich wirklich zu verstehen. Irgendwo festzusitzen mit Liebe und Angst, der Angst vor der Liebe und nicht zuletzt auch den Versuchen, die Angst zu lieben. Stets geprägt von Sehnsucht und im Konflikt mit einer Welt, die so anders scheint als man selbst. „Und wenn du mich nicht verstehst, keine Sorge, ich versteh mich auch nicht“ (Letztes Lied) Ja, vielleicht sind die Songs auf Flut auch nicht dafür da, um sie zu verstehen, sondern um das Gefühl des Songs, das Gefühl von Freund von Anton, auch zu fühlen. Und so zu wissen, dass man nicht alleine ist mit alledem. Eine Flut kommt – es fängt immer wieder an.

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