Mit „Lux“ stellt Unni Løvlid nach fünf Jahren endlich den Nachfolger ihres gefeierten Albums „Rite“ vor. Das Meisterwerk der Norwegerin war geprägt von Eigenkompositionen, die sich traumwandlerisch in Klanglandschaften aus Folk und Elektronika bewegten. Auf „Lux“ sind es religiöse Volkslieder und Kinderlieder aus der Region Sogn og Fjordane, die in ein zeitgenössisches musikalisches Gewand gekleidet werden. Auf „Lux“ hört man dieses Bedürfnis nach tonalem Ausdruck, das sich ganz natürlich mit den tiefen, oft dunklen religiösen Melodien und Texten verbindet. Dafür hat sie sich Hilfe bei Hakon Thelin geholt. Der Bassist und Spellemanns-Preisträger ist wie Unni Løvlid selbst in beiden Welten, Folk und zeitgenössische Musik, zu Hause.